Excursions
Große Exkursionen | Mittlere und Kleine Exkursionen | Geländepraktika |
Dr. Bertil Mächtle, Dipl-Geol. Gerd Schukraft
Erstmals während der letzten Dekaden führte eine Große Exkursion nicht in entfernte und exotische Regionen, sondern widmete sich dem scheinbar Bekannten
.
Ziel der Exkursion, an welcher 20 Studierende teilnahmen, war einen möglichst vollständigen Überblick über die Physische Geographie Deutschlands zu bieten und dabei auch humangeographische Aspekte einzubeziehen.
Von der (Ostsee-)Küste bis in die Alpen wurden verschiedene Landschaften besucht: Auf Rügen waren Küstenformen und die von der UNSECO geschützten Buchenurwälder ein Thema, die verschiedenen Staffeln der nordischen Vereisung mit ihrem Formenschatz, den Böden und deren landwirtschaftlicher Eignung begleiteten uns über die Müritz mit ihren großen Naturschutzgebieten bis an den Harzrand.
Von den Ausläufern des Rheinischen Schiefergebirges bis zum Thüringer Wald und Schiefergebirge zeigten sich Strukturen und Relikte der variskischen Orogenese und der späteren Abtragung. Bodenschätze wie der Mansfelder Kupferschiefer ließen die Relevanz auch älterer geologischer Zeiträume für Wirtschaft und Menschen in Vergangenheit und Gegenwart sichtbar werden.
Den massiven Eingriff des Menschen in die Natur und das Ausmaß der anthropogenen Geomorphodynamik zeigte uns auch der Besuch der Südheide bei Celle ebenso wie der aktive Braunkohletagebau Profen südlich von Leipzig. Die ausgedehnten Deckgebirgslandschaften mit ihren markanten Schichtstufen konnten durch den Besuch der fränkischen Alb genauer behandelt werden.
Stellvertretend für das Voralpenland standen die Bildung und heutige Nutzung der pleistozänen Lechschotter sowie der Übergang in die Alt- und Jungmoränenlandschaft. Hier konnte das im Nordosten geschulte Auge den Formenschatz selbst wiedererkennen.
Im Nördlinger Ries wurden die Folgen extraterrestrischer Einflüsse auf die Landschaftsgeschichte und Gesteinsbildung diskutiert.
Auch historische Hintergründe wurden nicht ausgeklammert, so besuchte die Exkursion die Saalburg am Limes im Taunus, thematisierte die Bedeutung der Hanse am Beispiel von Wismar, außerdem wurden das jüdische Museum in Fürth und der erste Versuch der Errichtung einer transeuropäischen Wasserstraße am Karlsgraben bei Treuchtlingen besucht.
Der Mobilität in Gegenwart und Zukunft widmete sich die Besichtigung des Hamburger Hafens, später wandte sich die Aufmerksamkeit der Exkursionsgruppe der Thematisierung dem Verkehrsprojekt „Deutsche Einheit“ Nr. 8 (VDE-8) zu: der bevorstehenden Eröffnung der NBS Nürnberg – Erfurt, die bei Ilmenau wie auch die aufwendige Rennsteigautobahn den Thüringer Wald unterquert. Mit der Müritz wurde eine der tourismusgeographisch bedeutendsten Regionen Deutschlands besucht.
An der Zugspitze konnte der Rückzug der letzten Eismassen selbst erlebt werden, Naturgefahren wurden am Kyrillpfad in Schmallenberg exemplarisch vorgestellt und der Naturschutz am Beispiel des Federsees.
Insgesamt 3500 km Fahrtstrecke waren nötig, um in der gesetzten Zeit einen Überblick über die wichtigsten Großlandschaften und ihre Merkmale und Prozesse zu erhalten. Detailfragen konnten deshalb nur vereinzelt thematisiert werden, diese sollen anderen Formaten vorbehalten bleiben.
Dr. Bertil Mächtle, Dipl-Geol. Gerd Schukraft und Fernando Leceta
Der südliche Teil Perus bildete im August 2015 das Ziel einer 16 –tägigen Exkursion, die von der Küste bis zum Hochland die Vielfalt des Landes erkundete. Die Exkursion begann in Lima, der Hauptstadt Perus, in der stadtgeographische Themen eine große Rolle spielen. Die Schwerpunkte änderten sich mit dem Verlauf der Route und konzentrierten sich später auf die Geomorphologie der Trockengebiete, Mensch-Umwelt- Beziehungen und welchen Einfluss das Klima auf die Kulturen der Paracas und Nazca hatten. Auch archäologische Aspekte wurden in der Exkursion beleuchtet, z.B. wie sich die präkolumbischen Kulturen an Wassermangel anpassten, welche Bedeutung die Paracas-Nazca-Linien haben könnten und wie die Terrassensysteme der Küstenregion im Vergleich zu denen im Hochland funktionierten. Humangeographisch wurde die Problematik der Bewässerungssysteme der Küste, sowie der Guano- und Erzabbau behandelt.
Auch landschaftlich hatte das Exkursionsgebiet einiges zu bieten – von der trockenen Küste, durchschnitten von grünen Flussoasen, über die Brandung des Pazifiks bis hin zu Schnee und Eis der Gletscher der Anden.
Dipl-Geol. Gerd Schukraft und Erich Nowaczinski
Zwischen dem 15.9. und 30.9. 2014 fand die Große Exkursion Slowakei
statt.
Die Exkursion startete mit einem Besuch des Konzentrationslagers Auschwitz / Birkenau als Einstieg in die Geschichte der jüngeren Vergangenheit, die (nicht nur) Osteuropa zuerst unter dem Nazi- und später unter dem stalinistischen Terror enorm veränderte.
Die Äußeren und die Inneren Westkarpaten und die nordwestlichen Ausläufer der Äußeren und Inneren Ostkarpaten nehmen einen Großteil des Staatsgebietes der Slowakei ein. Aus diesem Grund führte die Exkursion, von Polen kommend, zunächst weiter mit einer zweitägigen Wanderung durch die Hohe Tatra mit Übernachtung auf der Berghütte Chata pri Zelenom plese.
Weiter ging es durch die Niedere Tatra mit dem Besuch der Demänova Eishöhle und der Freiheitshöhle. Am 19.9. fand dann auf dem Weg zum Poloniny Nationalpark in den Osten der Slowakei eine Besichtigung von Kosice statt, der Europäischen Kulturhauptstadt des Jahres 2013
. Der folgende Tag umfasste eine lange Wanderung in dem – im Nordosten der Slowakei gelegenen Grenzbereich zu Polen und der Ukraine – urwaldähnlichen Kernbereich des Nationalparks. Tags darauf, auf der Fahrt in Richtung des südöstlich gelegenen Slowakischen Karstes
, stand der Besuch der Aragonithöhle Ochtinska Aragonite auf dem Programm und eine Begehung der Dolinenlandschaft bei Gombasec.
Den 22.9. füllte eine ausgedehnte Tageswanderung durch den zertalten Slowakischen Karst
. Einem Aufstieg durch die Zadielska-Klamm mit ihrer
Mikroklima- und Vegetationsinversion in den tief eingeschnittenen Wetterstein-Schichten folgte der Abstieg ins benachbarte Haj-Tal mit seinen holozänen Sinterkalk-Ausfällungen. Der nächste Anreisetag nach Budapest wurde durch Zwischenstopps im Vulkangebiet bei Bulhary und am Donauknie in der Nähe von Vac unterbrochen. In einem Winkel von etwa 90° biegt die Donau nach der Passage des Durchbruchtales im Visegráder Gebirge von östlicher in eine südliche Richtung um. In Budapest warteten zwei Highlights auf uns: Zum einen die Stadtführung durch die zwei Geographen Zsolt Bottlik und Gábor Szalkai der Budapester Universität und der abendliche Besuch der Verdioper Don Carlo. Der nächste Tag umfasste den Besuch des weltberühmten Lössaufschlusses von Paks, ca. 100 km südlich von Budapest gelegen. Nach dem Besuch des Römerkastells Lusonium in Paks-Dunakömlöd führte die Strecke wieder zurück in die Slowakei.
Der 12. Exkursionstag stand ganz im Zeichen der frühbronzezeitlichen Besiedlung im Raum Vrable-Hul-Rybnik am Übergang der Ausläufer des Slowakischen Erzgebirges mit intermediärem Vulkanismus zum Pannonischen Becken. Im Fokus der folgenden Tage im Zentrum der Slowakei standen die Geologie, der Vulkanismus und die Vererzungen bzw. Lagerstätten im Bereich Banska Stiavnica und Banska Bystrica, sowie die Bergbaulandschaft mit ihren mittelalterlichen Halden im Gebiet um Spania Dolina. Der Rest des letzen Tages gehörte einer Stadtführung in Bratislava.
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Dipl.-Geol. Gerd Schukraft, Prof. Alexander Siegmund im August 2011
Island ist mit seiner Größe von rund 100.000 Quadratkilometern so groß wie Baden-Württemberg und Bayern und hat mit einer Einwohnerzahl von 300.000 Menschen etwa die Größenordnung von Mannheim, bietet aber mit seiner geographischen Lage zwischen der Alten und der Neuen Welt und seiner Lage auf dem mittelatlantischen Rücken und über einem Hotspot ideale Bedingungen für eine Exkursion.
Natürlich ist auch in einer Großen Exkursion nur ein Ausschnitt einer komplexen Welt erfahrbar, aber Island bietet für den kurzen Zeitraum von 16 Tagen ein Maximum an Geographie. Nicht nur Physische Geographie, sondern auch Siedlungsgeographie und Wirtschaftsgeographie.
Leitung: Prof. Dr. Olaf Bubenzer, Dr. Christoph Siart im Mai 2010
Kreta, die größte aller griechischen Inseln, war Ziel einer großen Exkursion von Heidelberger Studierenden im Mai 2010. Inhaltlich standen sowohl physisch-geographische (Geomorphologie, Böden, Vegetation) als auch humageographische Aspekte (Bevölkerung, Wirtschaft, Tourismus) im Mittelpunkt der Lehrveranstaltung. Dabei bildeten insbesondere die bis zu 2500m hohen Gebirgszüge den thematischen Hintergrund. Bei Wanderungen durch die Samaria- und die Kritsa-Schlucht, einem Besuch der Sfendoni-Höhle und einem Stopp am Kournas-See, dem einzigen stehenden Süßgewässer Kretas, konnten die Teilnehmer/innen ihr Geo-Know-How anwenden und erweitern. Im zweiten Teil der Veranstaltung erfolgte ein Geländepraktikum in Ostkreta (Dikti Gebirge), wobei sedimentverfüllte Karsthohlformen auf Grundlage neuster Methoden untersucht wurden. Die Befunde von terrestrischem Laserscanning, geophysikalischen Messverfahren und Bohrungen lieferten einen Beitrag zur Rekonstruktion der Landschaftsgeschichte Kretas und wurden in ein derzeitiges Forschungsprojekt des Geographischen Instituts eingebettet.
PD Dr. Oliver Sass im März 2010
Im Frühjahr 2010 würde von PD Oliver Sass eine große Exkursion nach Marokko angeboten. Zwei Wochen lang waren die Studierenden im Land der Gegensätze unterwegs und haben vom Atlas bis in die Sahara, von den Königs- und Oasenstädten bis in die kleinen Berberdörfer die Vielfalt der Landschaft und Kultur kennenlernen. Thematische Schwerpunkte waren die Hydrologie, das Klima und die menschliche Nutzung in Trockengebieten, die Geomorphologie des Hohen Atlas, die Kulturgeschichte sowie die orientalische Stadt.
Prof. Dr. Lucas Menzel im August 2009
Wissenschaftler des Geographischen Institutes untersuchen in einem mehrjährigen Forschungsprojekt die hydrogeographischen und klimatischen Bedingungen der Mongolei. In diesem Zusammenhang fand im August 2009 eine große Exkursion mit physiogeographischem Schwerpunkt in die Mongolei statt. Die Studierenden lernten dabei verschiedene Landschaftsräume dieses kalten und trockenen Landes kennen und erhielten einen Eindruck von den weiten Grassteppen Zentralasiens. Neben allgemeinen Informationen zur Landeskunde, zum Klima, den Böden u.a. wurden aktuelle Probleme des Landes vermittelt, z.B. die Umweltauswirkungen des Erzbergbaus, die Luftverschmutzung in den Städten oder die Übernutzung der knappen Wasserressourcen. Die Exkursion schloss auch hydrologische und geländeklimatologische Geländeübungen ein. Daneben gab es vielfältige Begegnungen mit den Menschen und den kulturellen Eigenheiten des Landes, das nach wie vor stark durch Nomadismus geprägt wird.
Leitung: Dipl.-Geol. Gerd Schukraft (Leiter des Labors für Geomorphologie und Geoökologie der Universität Heidelberg) und Prof. Alexander Siegmund (Pädagogische Hochschule Heidelberg) im März 2009
Die gemeinsame Exkursion der PH und der Universität organisierten der Leiter des Labors für Geomorphologie und Geoökologie der Universität Heidelberg, Gerd Schukraft, und Prof. Alexander Siegmund (PH), der seit mehr als einem Jahrzehnt auf den kapverdischen Inseln forscht. Gemeinsam hatten sie die Teilnehmer der Exkursion in einem Hauptseminar intensiv vorbereitet. Eine heterogene Gruppe aus Lehramtskandidaten und Diplomstudenten der Uni sowie PH-Studenten für Sonderschulpädagogik, Realschule und Grundschule beschnupperte sich unter dem Semester noch auffallend skeptisch – gerade diese Mischung aber erwies sich vor Ort von Anfang an als absolute Bereicherung.
Neben Klimamessungen, vegetationskundlichen und geomorphologischen Kartierungen führte Gerd Schukraft mit den Teilnehmern verschiedene bodenphysikalische Untersuchungen mit Luftpyknometer und Doppelringinfiltrometer durch. Unbestrittener Höhepunkt für viele war allerdings die Tour auf den Gipfel des Pico de Fogo, eines bilderbuchartigen Vulkankegels in einem Kessel, der von Forschern wechselnd als Caldera und als Bergsturzrückstand angesprochen wird.
Bei den Forschungsarbeiten mit seinem Team untersucht Prof. Siegmund unter anderem, wie jüngere Klimaveränderungen und die derzeitige Nutzung das semi-aride Insel-Ökosystem der Kapverden beeinflussen – etwa, wo die landwirtschaftlichen Nutzflächen von Erosion oder Desertifikation bedroht oder betroffen sind. Sie analysieren Satellitenbilder und kombinieren diese mit Klimadaten und den Ergebnissen bodenökologischer Untersuchungen in einem umfangreichen Geoinformationssystem.
oben v.l.n.r.: Blick vom Pico de Fogo auf Passatwolken, Unterricht auf Fogo
unten v.l.n.r.: Santa Maria Sal, Bewässerungsversuche mit Doppelringinfiltrometer
Auch die Frage, wie Tourismus, Bevölkerungsentwicklung oder der hohe Anteil von Emigranten und die Intensität landwirtschaftlicher Nutzung die Verwundbarkeit („Vulnerabilität“) der Kapverden angesichts solcher Umweltveränderungen beeinflussen, treibt sie um. Auf dieser Grundlage sollen eine nachhaltige Raumplanung (z.B. beim Ausbau von Ökotourismus) entwickelt und landwirtschaftliche Nutzungskonzepte optimiert werden - dazu steht die Arbeitsgruppe auch immer wieder im Austausch mit der Regierung der Kapverden und Organisationen der Entwicklungszusammenarbeit.
Weitere Informationen:
Leitung: PD Dr. Hans-Jörg Barth im Oktober 2008
Wie schon mehrere Jahre zuvor, fand auch im Oktober 2008 eine 14-tägige Exkursion in die von den meisten Studierenden wohlbekannte, aber dennoch immer wieder neu faszinierende Alpenregion statt. Unter der Leitung von PD Dr. Hans-Jörg Barth begann die große Exkursion mit 17 Studieren den und zwei Kleinbussen in Kempten. Nach einem stadtgeographischen Überblick ging es zum Hohen Ifen und über das Gottesackerplateau, wo die Spuren der Verkarstung bewundert wurden. Danach fuhr die Gruppe zum Lechfall und mit einem kurzen Stopp im Skiort Sölden weiter ins Unizentrum Obergurgel (Ötztal, Österreich). Bei mehreren Wanderungen in diesem Gebiet wurden Themen zur Geologie, Mineralogie, Vegetation, Glaziologie, aber auch zum Skitourismus besprochen. Am Granatkogel gab es ferner die Möglichkeit, seine Sammlung um einzelne Granate und Granatperidotite zu erweitern und einen kleinen Gletscher zu bewundern.
Im Anschluss führte die Reise weiter in das Oberengadin in die Schweiz. Highlights waren hierbei die Hüttenübernachtung in der Diavolezza-Hütte (unterhalb des Piz Palü) in knapp 3000 m H&öhe und insbesondere der Abstieg über den Morteratschgletscher, der von einem lokalen Bergführer begleitet wurde. Nach einem Abstecher in St. Moritz folgte eine zweitägige Wanderung im Corvatsch Ski- und Wandergebiet (südliches Engadin), wonach schließlich die Fahrt nach Italien angetreten wurde. Nachdem die schöne Aussicht während der vorangegangenen Tage auch hin und wieder von Nebel, Schnee und Regen getrübt war, freute sich die Truppe umso mehr, das milde Klima am Gardasee zu genießen. Während die verkehrsgeographischen Aspekte im learning-by-doing-Verfahren abgehandelt wurden, gab es ferner auch theoretische Ausführungen zur Geomorphologie, Geologie und Genese des Sees.
Die letzte Station der Exkursion führte die Gruppe in die Dolomiten, wo eine abenteuerliche Wanderung im Schneesturm in der Lavarellahütte (Naturpark Fanes-Sennes-Prags) ihr Ende fand. Nach einer letzten Hüttenübernachtung und dem Abstieg in einer sonnigen Schneelandschaft wurde schließlich der Rückweg nach Heidelberg angetreten.
Leitung: Prof. Dr. Bernhard Eitel im September 2006
Thematisch standen sowohl physiogeographische Inhalte, wie Geomorphologie, Bodengeographie, Klimatologie und Vegetationskunde, als auch anthropogeographische Charakteristika, wie Siedlungsgeschichte, Bevölkerungsstruktur, Landwirtschaft oder Tourismus im Mittelpunkt.
Die Reiseroute führte von St. Denis, der Inselhauptstadt, zunächst durch den nördlichen Teil von La Réunion, wobei unter anderem die Küstenorte, der Cirque de Mafate und der Cirque de Salazie auf dem Programm standen.
Zweiter Hauptstandort war Le Baril, von wo aus der südwestliche und südöstliche Küstenabschnitt angesteuert werden konnte. Schließlich verweilte die Gruppe auf der Plaine des Cafres, einer Hochebene im zentralen Bereich des Eilands. Insbesondere die spektakuläre Besteigung des derzeitig aktiven Vulkans Piton de la Fournaise dürfte allen Exkursionsteilnehmern zweifellos in besonderer Erinnerung bleiben. Zum Ende des zweiwöchigen Aufenthalts fand man sich schließlich wieder in St. Denis ein, von wo aus die Heimreise angetreten wurde.
Weitere Informationen: Abschlussbericht