Universitätssiegel
Förderung
Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg
 
Laufzeit
2015 bis 2018
 
Kontakt

Berliner Straße 48
Raum 005
Tel.: 06221-54-5527
urban.office@uni-heidelberg.de

 
Öffnungszeiten

Zu folgenden Zeiten sind wir persönlich für Sie da:
Mi, 13:00 – 14:00 Uhr

 
Projektpartner
Universität Heidelberg, Stadt Heidelberg, IBA Heidelberg GmbH, Städtebau Institut Stuttgart, ifeu Heidelberg, ZAK Karlsruhe, Architekten Frey Freiburg u.a.
 
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Anschlussprojekt

Town and Gown: Hier geht es zum Forschungsprojekt

 
Der Trailer zum Film Reallabor Urban Office Heidelberg – Nachhaltige Stadtentwicklung in der Wissensgesellschaft ist online.
 
Auf dem Youtube Channel des Urban Office können Sie Einblicke in die Arbeit der letzten Jahre gewinnen. Es gibt viele spannende Videos rund um das Reallabor zu entdecken - reinschauen lohnt sich!
 
Labor Wissen und Stadt 2020

Das Karten-Set mit Spielplan fasst die Untersuchungsergebnisse zu Wissenskooperationen zusammen. Zu dem Bericht geht es hier
 
Die lernende Stadt
Titelbild Lesen Sie mehr über das bei HeiUp neu erschienene Buch.

 
Die Lernende Stadt
Das Magazin Die Lernende Stadt als Beilage der RNZ Heidelberg ist hier online zu finden.
 

In den Medien

Podcast Corona in den USA: Ernährungsunsicherheit während der Pandemie

Podcast: Heimat und Migration

Ruperto Carola Ringvorlesung: Zukunft der US-amerikanischen Stadt?

RNZ-Interview mit Ulrike Gerhard: Die vielen Autos vermisst niemand (16.07.2020)

RNZ-Artikel: Erst kommt die Forschung, dann die Politik (26.03.2019)

RNZ-Artikel: Von wegen Wohlfühlstadt (07.01.2019)

RNZ-Interview mit Ulrike Gerhard: Universität und Stadt sind zusammengewachsen (21.04.18)

RNZ-Artikel: Jeder darf die Stadt neu entdecken (15.11.17)

RNZ-Artikel: Wissen auf Rädern (08.11.17)

Podcast (mit Shownotes): Perspektiven auf soziales Engagement, heute: Malte und Christina zum „Fairteiler mobil“ (karmajob, 24.10.2017)

RNZ-Artikel: Das B3 ist im Zeitplan (18.07.2017)

Campus-TV: Nachhaltige Stadtentwicklung in der Wissensgesellschaft (03.04.2017)

Beitrag in GAIA: Co-design und co-production von Wissen für die nachhaltige Stadt (26/1 (2017))

RNZ-Artikel: Wie gestaltet man eine lebenswerte Stadt? (24.06.16)

RNZ-Artikel: Einfach mal vom Einkaufswagen lernen (14.04.16)

Artikel inUmwelt Direkt: "Wir wollen eine nachhaltige Stadtentwicklung aktiv vorantreiben" (03/2015)

RNZ-Artikel: Wenn Nachhaltigkeit Spaß macht (12.06.15)

Artikel im Unispiegel: Stadt der Zukunft (04/2014)

RNZ-Artikel: Wie heute Stadtentwicklung gehen soll (14.11.14)

 

Urban Office

Reallabor


Urban Office an der Universität Heidelberg: Einrichtung eines Reallabors Nachhaltige Stadtentwicklung in der Wissens­ge­sell­schaft

Angesichts gesellschaftspolitischer Veränderungsprozesse wie dem demographischen Wandel, dem Bedeutungsanstieg von Bildung und Bildungseinrichtungen sowie der Energiewende steht die Stadtentwicklung vor neuen Herausforderungen. Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen aus verschiedenen Disziplinen wie Geographie, Soziologie, Diakoniewissenschaft, Gerontologie und Geoinformatik der Universität Heidelberg werden sich in den kommenden drei Jahren mit verschiedenen Aspekten dieser urbanen Transformation beschäftigen und dabei in einem sogenannten Reallabor Expertinnen und Experten der Stadt Heidelberg, der Internationalen Bauausstellung (IBA) sowie weiteren Praxispartnern vereinen. Das Land Baden-Württemberg förderte diese Initiative von 2015-2018 im Rahmen der BaWüLabs Wissenschaft für Nachhaltigkeit. Seitdem läuft das Urban Office weiter und arbeitet eng mit Akteuren aus Wirtschaft, Politik, Verwaltung und Verbänden zusammen. Zudem ist es eine Anlaufstelle für die Öffentlichkeit.

Aktuelles
Hochschule und Stadt

Town and Gown: Reallabore als Experimentierfeld kritischer Transformationsforschung in der urbanen Gesellschaft" neu erschienen

Hochschulen spielen eine entscheidende Rolle beim Transfer von Wissen und Innovation in die Gesellschaft. Trotz ihrer hohen Spezialisierung und exzellenten Forschung gerade auch im Grundlagenbereich stellen sie keine Elfenbeintürme des Wissens mehr da, sondern nehmen gesellschaftliche Aufgaben wahr und verstehen sich als Wissensvermittler der modernen, insbesondere der urbanen Gesellschaft. Dabei wurden neue Methoden der Forschung und Wissensvermittlung entwickelt. Insbesondere Reallabore spielen hierbei eine entscheidende Rolle und werden inzwischen an zahlreichen Hochschulen betrieben. Mit ihren ko-produktiven, transdisziplinären und der Öffentlichkeit zugewandten Forschungsformaten können sie als urbane Forschungslabore der Wissensgesellschaft bezeichnet werden. Anhand von vier abgeleiteten zentralen Bausteinen der Transformationsforschung (Lokalität, Wissenstransfer, Transdisziplinarität und Experimentalität) werden in diesem Band drei Reallabore in Heidelberg als Möglichkeitsräume für die Zusammenarbeit von Wissenschaft, Wirtschaft, Verwaltung und Zivilgesellschaft in der urbanen Gesellschaft untersucht. Ziel dieses Beitrages ist es, Reallaborforschung trotz einiger Kritikpunkte als einen zeitgemäßen und geeigneten Ansatz zu verstehen, der das Methodenspektrum der Forschung erweitert, mit der Stadtgesellschaft in Beziehung tritt und daraus Erkenntnisse für gesellschaftliche Transformation gewinnt. Den Bericht finden Sie hier

UNgoals

LunchBreak for Future: Digitale Reihe „Nachhaltigkeitsziele (SDGs) als Aufgabe für die öffentliche Verwaltung“ - Fortsetzung im Sommersemester 2021

Wie kann es gelingen, die globalen Nachhaltigkeitsziele (Sustainable Development Goals = SDGs) umzusetzen und welche Rolle spielt dabei die öffentliche Verwaltung? Die digitale Veranstaltungsreihe des Projekts "Wissens- und Ideentransfer für Innovation in der Verwaltung" (WITI) der Deutschen Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer (DUV) widmet sich dieser Thematik und knüpft an die Themen des Reallabors Urban Office an. Zu verschiedenen Themen diskutieren Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern sowie Praktikerinnen und Praktikern, welche Implikationen aus den UN-SDG für Deutschland erwachsen.
Im Sommersemester beginnen wir mit dem Blick auf die Rolle von Stadt und Wissenschaft in der nachhaltigen Stadtentwicklung. Hierzu werden der Oberbürgermeister von Mannheim, Dr. Peter Kurz, und die Stadtgeographin Dr. Christina West, Hochschule Darmstadt, in einen Dialog treten. Dr. Anke Butscher und Daniel Schönfelder befassen sich mit der rechtlichen Seite der Umsetzung von SDGs. Prof. Dr. Uwe Schneidewind, Oberbürgermeister von Wuppertal, wird zur Transformation der Städte sprechen. Das Semester wird abgeschlossen durch Überlegungen von Dr. Rubina Zern-Breuer zu Verwaltungsinnovation und Nachhaltigkeit und einen zusammenfassenden Blick von Prof. Dr. Michael Hölscher (beide Deutsche Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer).
Das Programm finden Sie hier.

Hochschule und Stadt

Hochschule und Stadt

Um den großen aktuellen Herausforderungen erfolgreich zu begegnen, wird eine gute Zusammenarbeit von Städten und ihren Hochschulen immer wichtiger. Doch wie können Kooperationen initiiert werden, wie können Städte und Hochschulen zielgerichtet zusammenarbeiten? Dieser Frage wird in der Broschüre „Hochschule und Stadt. Wissensallianzen in Rheinland-Pfalz“ nachgegangen. Die Publikation schließt eine dreijährige Zusammenarbeit von Town&Gown mit der Zukunftsinitiative Rheinland-Pfalz (ZIRP e.V) im Vorhaben "Hochschule und Standort" ab. Mit Stadtverwaltungen, regionalen Wirtschaftsverbänden, Wissenschaftseinrichtungen und weiteren Akteuren wurden in drei Städten in Rheinland-Pfalz lokalspezifische Themen und Herausforderungen identifiziert und in Workshops Strategien zu deren Bearbeitung entwickelt.
Die vorliegende Publikation verbindet Ergebnisse aus dem Projekt, Einschätzungen aus den beteiligten Städten und Best-Practice-Beispiele.

Urban Office

Transdisciplinary sustainability research in real-world labs: success factors and methods for change

Was ist neu an der Arbeit in Reallaboren und wie kann die transdisziplinäre Zusammenarbeit gelingen? Wie können Reallabore zur gesellschaftlichen Transformation beitragen? Mit diesen Fragen befasst sich ein gerade bei Sustainability Science erschiener Aufsatz, der unter der Federführung der Begleitforschung zu den Reallaboren entstand und die Erfahrungen der baden-württembergischen Reallabore analysiert. Auch Erkenntnisse aus dem Urban Office konnten in den Beitrag einfließen. Lesen Sie hier.

Titelbild
23.08.2020

Neuerscheinung: Die Stadt von morgen

Bei HeiUP ist das Buch „Die Stadt von morgen“ erschienen. Herausgeberinnen sind Ulrike Gerhard und Editha Marquardt. Der Band dokumentiert die Ringvorlesung zum Studium Generale und vereint eine Vielfalt von Perspektiven auf die die zukünftige Stadt aus Sicht von Architektinnen und Planern, von Geographinnen und Literaturwissenschaftlern und Anthropologen. Lesen Sie mehr.

Urban Office

Gastbeitrag zu Xing Klartext

Mit der Frage nach der urbanen Gesellschaft der Zukunft befasst sich Philipp Schulz in einem Gastbeitrag bei XING Klartext. Schlagworte wie die wissensbasierte und die nachhaltige Stadtentwicklung bilden dabei die Grundlage der Betrachtung.

Urban Office

Neue Publikation zum Thema Wissenschaft für Nachhaltigkeit

Editha Marquardt und Ulrike Gerhard haben im Methodenbuch zur Nachhaltigkeitsforschung einen Beitrag verfasst, der aus den Arbeiten im Reallabor Urban Office - Nachhaltige Stadtentwicklung in der Wissensgesellschaft entstanden ist und die Idee des Barcamps als angewandte wissenschaftliche Methode für Public Science weiterentwickelt. Lesen Sie hier. Wie Hochschulen und Städte in einem Reallabor gemeinsam an Lösungen für gesellschaftliche Herausforderungen arbeiten, zeigt der Aufsatz Marquardt, E. (2019): Hochschule und Stadt als Partner in Reallaboren. Neue Wege für ein konstruktives Miteinander. In: Beiträge zur Hochschulforschung, 41, 1, 108-123.

Urban Office

Sommercamp der Schader-Stiftung

Philipp Schulz hat vom 15. bis 18. August am Sommercamp der Schader-Stiftung in Darmstadt teilgenommen. Unter dem Leitthema „Echt kommunikativ?“ wurde in einem interdisziplinären Team ein Dialogformat entwickelt, das analoge und digitale Begegnungen im öffentlichen Raum verknüpfen soll. Als Siegerprojekt dürfen nun weitere Schritte in Richtung Konkretisierung und Umsetzung gegangen werden. Weitere Informationen auf den Seiten der Schader-Stiftung und im Bericht von Echo Online.

Urban Office

Tag der Städtebauförderung

Am 11. Mai 2019 war Tag der Städtebauförderung, in Heidelberg unter dem Motto „Wir, die Südstadt“. Es präsentierten sich die verschiedensten Akteure aus dem Stadtteil auf der Konversionsfläche Mark-Twain-Village in der Südstadt. Auch das Reallabor Urban Office stellte sich und seine Arbeit in diesem Rahmen vor.

Urban Office

Podiumsdiskussion Asylsuchende Rhein-Neckar Region

Die Ergebnisse des Reallabor "Asylsuchende Rhein-Neckar Region" wurden bei der Podiumsdiskussion im Rahmen der Abschlusskonferenz am 22. und 23. März vorgestellt. Hier geht es zum Artikel der RNZ.

Teilprojekte

Urban Office Teilprojekt 1 Teilprojekt 2 Teilprojekt 3 Teilprojekt 4
Reallabor Konzept

In Heidelberg soll in diesem Kontext ein Urban Office eingerichtet werden, um Universität, Stadt, Internationale Bauausstellung Heidelberg (IBA) und Praxispartner an einen Tisch zu bringen und verschiedenen Aktivitäten aus Forschung und Praxis zu bündeln. Zusammengearbeitet wird zunächst in vier Teilprojekten, die verschiedene Aspekte der Stadtentwicklung in der Wissensgesellschaft aufgreifen und jeweils an ein konkretes Stadtentwicklungsprojekt in Heidelberg, das auch ein IBA-Kandidat ist, angebunden sind. Dabei geht es um Mehrgenerationen-Wohnen im Kontext des demographischen Wandels in der Bahnstadt, um die Beteiligung von BürgerInnen in Planungsvorgängen und Entscheidungsprozessen mittels neuer Medien und innovativer Technologien am Beispiel des geplanten Wissensspeichers im Pfaffengrund (z.B. Public Participation GIS, Crowd-Sourcing), um Netzwerkanalysen relevanter Wissensakteure sowie um die Entstehung neuer Wissensorte auf Konversionsflächen. Ziel ist es, Wissen zu urbanen Transformationsprozessen der Gegenwart zu generieren, das beispielhaft für einen nachhaltigen Umgang mit den Entwicklungen in der Stadt ist.

Reallabor Projekte

Diese Projekte sind als erste Initialzündung angedacht. Weitere Aktivitäten auch unter Einbeziehung von Wirtschaft und Industrie sind geplant und jederzeit willkommen.



Quelle Titelfoto: Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden‐Württemberg

Seitenbearbeiter: Webmaster-Team
Letzte Änderung: 01.06.2021
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