Universitätssiegel
Tagungsort

Im Neuenheimer Feld 205
Raum 5.104 (5. Stock)
69120 Heidelberg

Anfahrt: Haltestelle Bunsengymnasium (STR 21 & 24)

 
Organisation und Kontakt

Prof. Dr. Hans Gebhardt und Diana Griesinger

Universität Heidelberg
Geographisches Institut
Berliner Str. 48
69120 Heidelberg
Tel.: +49 (0)6221 54-4590

Email: griesinger@uni-heidelberg.de

 

Workshop

Medienbilder humanitärer Hilfe

Vor dem Hintergrund einer sich wandelnden Medienlandschaft und einer zunehmenden Professionalisierung der internationalen humanitären Hilfe findet eine intensive Mediatisierung von Katastrophen statt. Das Forschungsprojekt Geographical Imaginations von humanitären Katastrophen und die Handlungslogiken humanitärer Organisationen hat sich mit der Produktion von Wissen über Katastrophen und humanitäre Hilfe befasst.

Auf Basis der Ergebnisse dieses Forschungsprojektes bietet der Workshop ein Forum für den Austausch zwischen Wissenschaft und Praxis. In verschiedenen interaktiven Formaten werden gemeinsam Aspekte des Hilfe-Medien-Nexus diskutiert. Das ausführliche Programm finden Sie [hier].

Keynote Lecture Humanitäre Trends ohne Lösungen? – Dennis Dijkzeul

Freitag, 24.03.17, 17.30 Uhr
Ort: Im Neuenheimer Feld 205, Raum 5.104 (5. Stock)

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, keine Anmeldung notwendig.

In der Keynote Lecture Humanitäre Trends ohne Lösungen? analysiert Dennis Dijkzeul die wichtigsten Trends humanitärer Krisen und humanitärer Aktionen und fragt, inwieweit humanitäre Responses noch dazu geeignet sind, um in heutigen Krisen Not zu lindern. Außerdem diskutiert er, welche Rolle Humanitarian Studies beim Finden von Lösungen für humanitäre Krisen und ihr menschliches Leid jetzt spielt und spielen kann.

Podiumsdiskussion Medienbilder humanitärer Hilfe und ihre Auswirkungen

Samstag, 25.03.17, 17.00 Uhr
Ort: Im Neuenheimer Feld 205, Raum 5.104 (5. Stock)

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, keine Anmeldung notwendig.

Wie entstehen Nachrichten über weit entfernte Katastrophen? Woher wissen wir, was wir über internationale humanitäre Hilfe wissen? Welche Katastrophen und Geschichten erscheinen in den Massenmedien und welche nicht? Wie wirken sich Medienbilder auf das Spendenaufkommen und die humanitäre Hilfe vor Ort aus?

Ausgehend von diesen Fragen geht es in der Podiumsdiskussion um laute und leise Katastrophen, um selektive Medienaufmerksamkeit und um Wissensproduktion in einer schnelllebigen Medienlandschaft. Basierend auf einem Graphic Recording der Ergebnisse des Workshops Medienbilder humanitärer Hilfe diskutieren erfahrene Expert*innen aus humanitärer Hilfe, Journalismus und Forschung darüber, was mediale Stereotype mit der humanitären Hilfe von heute machen und wie Alternativen aussehen könnten.

Es diskutieren Dennis Dijkzeul (Institute for International Law of Peace and Armed Conflict, Universität Bochum), Martin Gerner (freier DLF/ARD-Korrespondent; Regionalexperte Journalists Network), Ulrike von Pilar (Médecins sans Frontières), Burkhard Wilke (Deutsches Zentralinstitut für soziale Fragen); Moderation: Diana Griesinger (Geographisches Institut, Universität Heidelberg).

Workshop Medienbilder humanitärer Hilfe

24.-26.03.17

Die Anmeldung für den Workshop ist bereits abgeschlossen.

Vor dem Hintergrund einer sich wandelnden Medienlandschaft und einer zunehmenden Professionalisierung der internationalen humanitären Hilfe findet eine intensive Mediatisierung von Katastrophen statt. Das Forschungsprojekt Geographical Imaginations von humanitären Katastrophen und die Handlungslogiken humanitärer Organisationen hat sich mit der Produktion von Wissen über Katastrophen und humanitäre Hilfe befasst.

Auf Basis der Ergebnisse dieses Forschungsprojektes bietet der Workshop ein Forum für den Austausch zwischen Wissenschaft und Praxis. In verschiedenen interaktiven Formaten werden gemeinsam Aspekte des Hilfe-Medien-Nexus diskutiert. Das ausführliche Programm finden Sie [hier].

Seitenbearbeiter: Webmaster-Team
Letzte Änderung: 26.03.2017
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