Universitätssiegel
Projektdetails

Förderung: MWK Baden-Württemberg (2013 – 2015)

 
Durchführung
Jun.-Prof. Dr. Anna Growe, an der Universität Freiburg
 

Forschungsprojekt

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Temporäre räumliche Nähe als Teil der räumlichen Konstituierung der Wissensökonomie

Temporäre räumliche Nähe als Teil der räumlichen Konstituierung der Wissensökonomie

Im Rahmen des Projektes wird das bislang noch junge Forschungsfeld der temporären räumlichen Nähe systematisch im Hinblick auf Wechselwirkungen zwischen Austauschprozessen von Wissen und unterschiedlichen Näheformen analysiert. Das Projekt ist eingebettet in das übergeordnete Thema der räumlichen Konstituierung der Wissensökonomie im Schnittbereich zwischen Netzwerk und Territorium.

Aus räumlicher Sicht ergibt sich dabei die Frage, wie die räumlichen Auswirkungen der Herausbildung der Wissensökonomie in unterschiedlichen Maßstabsebenen wirken: welche Auswirkungen haben die Wechselwirkungen von Netzwerk und Territorium bei der Generierung neuen Wissen für die Entwicklung des Städtesystems, für die Entwicklung von Regionen und für die Entwicklung von Mikroorten in personellen Netzwerken. Damit ist auch die Frage nach planerischen Implikationen verbunden, da planerische Instrumente traditionell ausschließlich auf Territorien bezogen sind und komplexe Wechselwirkungen zwischen Netzwerk und Territorien in traditionellen planerischen Instrumenten nicht dargestellt werden können.

Seitenbearbeiter: Webmaster-Team
Letzte Änderung: 19.11.2017
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