Institut Geoinformatik

Geoinformatik (GIScience) vermittelt Geograph:innen die theoretischen und praktischen Fähigkeiten, um komplexe sowie interdisziplinäre geographische Fragen von gesellschaftlicher Relevanz unter Einsatz modernster Geoinformationstechnologie zu beantworten.

 

 

Detaillierte Punktwolke von Kirschbäumen und einer Häuserfront

Geoinformatiker:innen entwickeln neue digitale Methoden zur Erfassung, Verwaltung, Prozessierung, Analyse, Visualisierung und Kommunikation von Geodaten. Unsere Geodaten stammen aus einer Vielzahl von Quellen, darunter die Fernerkundung, Laserscanning, Smartphones und Crowdsourcing. Wir kombinieren Theorien der Geographie und Geoinformatik mit den neuesten Fortschritten in den Datenwissenschaften und geographischer Künstlicher Intelligenz.

Die Geoinformatik Heidelberg besteht aus zwei Arbeitsgruppen, die Methoden zur Analyse von Geodaten entwickeln und Geoinformationstechnologie vorantreiben. Die GIScience-Arbeitsgruppe (Prof. Zipf) fokussiert sich auf den Bereich freier Geoinformation zum Nutzen von Umwelt und Gesellschaft und die 3DGeo-Arbeitsgruppe (Prof. Höfle) auf die Analyse von 3D-Geodaten für das Umwelt- und Geomonitoring. 

Zudem forscht Prof. Lautenbach mit Prof. Zipf am gemeinnützigen An-Institut HeiGIT gGmbH (Heidelberg Institute for Geoinformation Technology). Dies betreibt angewandte Forschung im Bereich Humanitärer Hilfe und Klimaschutz mit dem Ziel wissenschaftliche Ergebnisse in die Praxis zu überführen.