Martin Holler Werdegang

Martin Holler wurde im Jahr 2020 am Diakoniewissenschaftlichen Institut der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg promoviert. Seine Dissertation trägt den Titel "Die Mit-Gestaltung inklusiver Sozialräume in der Arbeit mit Menschen mit Behinderung - Ein unternehmerischer Beitrag unter Anwendung von Instrumenten der strategischen Planung" und wurde mit dem renommierten Wichernpreis im Jahr 2021 ausgezeichnet.

Zuvor studierte er in Heidelberg, Stuttgart und Amherst (Massachusetts) Geographie (Diplom) mit den Nebenfächern Ethnologie und Städtebau. Seine Diplomarbeit trägt den Titel "Urbane Ungleichheit in Stockton California - Eine qualitative Untersuchung zur Wahrnehmung, Erfahrung und Sichtbarkeit". 

Nach seinem Studium arbeitete Martin Holler zunächst als Projektleiter bei der Rhein-Neckar-Verkehr GmbH. Anschließend wechselte er zum Amt für Stadtentwicklung und Statistik der Stadt Heidelberg, wo er als wissenschaftlicher Mitarbeiter sowohl in der Koordinierungsstelle Bürgerbeteiligung als auch in der sozialen Stadtentwicklung tätig war. Seit Oktober 2016 ist Martin Holler bei der Johannes-Diakonie Mosbach beschäftigt. Nachdem er einige Jahre die Unternehmensentwicklung verantwortete, ist er mittlerweile für die Leitung des Geschäftsbereiches Jugend und Bildung zuständig. Im Fokus seiner Arbeit stehen vor allem Entwicklungen und Innovationen im Sozialmanagement und der Sozialen Arbeit. Im Zuge des wissenschaftlichen Transfers arbeitet er gegenwärtig vor allem an den Themen Sozialraumorientierung, Wirkungsorientierung und Personenzentrierung.

Nebenberuflich ist Martin Holler nicht nur als Dozent an verschiedenen Universitäten und Hochschulen sowie in der Erwachsenenbildung tätig, sondern auch im Rahmen der Beratung und des Business Coachings.