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Julia Poerting Werdegang

Dr. Julia Poerting ist seit April 2025 wissenschaftliche Mitarbeiterin der Professur für Humangeographie am Geographischen Institut. Nach dem Studium der Geographie, Politikwissenschaften und Ethnologie in Heidelberg und Neu Delhi arbeitete sie in der Entwicklungszusammenarbeit im Bereich Landnutzungsplanung (Laos) und Wiederaufbau (Pakistan). 2013 führte sie ihr Weg zurück an die Universität Heidelberg, wo sie am Exzellenzcluster „Asien und Europa“ ihre Doktorarbeit über die Entwicklung von Biolandwirtschaft in Pakistan verfasste.

 Von 2017 bis 2023 war Julia Poerting wissenschaftliche Mitarbeiterin am Geographischen Institut der Universität Bonn und warb erfolgreich ein DFG-Projekt zum Thema „Konflikte um Mensch-Wolf-Koexistenzen in Norddeutschland - Die Rolle von Technologien, Wissen und Interaktionen“ einIhre Forschung führte sie in ländliche Regionen Niedersachsens und Brandenburgs, wo sie vor allem mit SchäferInnen, JägerInnen und Naturschutzverbänden zusammenarbeitete.

Nach Abschluss des Projektes wählte sie eine Arbeitsstelle außerhalb der Universität im Bereich der Teilhabe von Menschen mit Behinderungen und bildete sich im Bereich Kommunikation und Journalismus weiter. 

Als wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Humangeographie setzt sie sich in Forschung und Lehre mit aktuellen Themen auseinander, die an der Schnittstelle von Mensch, Technologie und Umwelt angesiedelt sind:

  • Wie kann ein inklusiver Katastrophenschutz gelingen? Welche Rolle spielen Technologien?
  • Was sind räumliche Aspekte von Inklusion?
  • Welche Rolle spielt Umweltgerechtigkeit auf kommunaler und föderaler Ebene?
  • Wie verändern digitale Technologien Methoden und Erkenntnisse im Artenschutz?
  • Wie gelingt eine gute Wissenschaftskommunikation?

Julia Poerting arbeitet vorwiegend mit qualitativen sozialwissenschaftlichen Methoden. Ihre Forschungsregionen umfassen Pakistan und Deutschland.