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Forschungsprojekt

Spatialization of Happiness in Chongqing Watershed. A critical analysis of the mechanism of urban space production in relation to the current local management of the waterscape

Michela Bonato M.A. ist Doktorandin in der Abteilung Anthropogeographie am Geographischen Institut Heidelberg. Sie studierte Sinologie an der Universität Ca´Foscari in Venedig. Während des Studiums lebte sie in China und Deutschland. Zur Durchführung der empirischen Forschungen zu ihrem Promotionsprojekt zum Thema “Spatialization of Happiness in Chongqing Watershed“ erhielt sie ein einjähriges Stipendium des Chinese Scholarship Council.

In ihrem Projekt geht es darum, „where water and land from beeing natural common goods are transformed into an acculturated form of profit production through the creation of a fetishized waterscape“. Sie untersucht Mensch-Umweltbeziehungen im Kontext des chinesischen Governance-Systems, oder genauer: die Kommodifizierung von Natur, insbesondere von Gewässern und deren Umgebung, für die Interessen eines mehr oder weniger kapitalistischen Wohnungsmarkts in einem sozialistischen Staatssystems, mit zahllosen historisch-kulturellen Symbolen etc., die gezielt in Wert gesetzt werden. Es geht, auf der Basis historischer und kultureller Erzählungen, um die Schaffung von Zufriedenheit, oder mehr – in den Worten der Verfasserin – um „spaces of happiness“ und um die Frage, welche Rolle Sprache und die Massenmedien bei der Schaffung solcher Räume spielen.

Die Arbeit ist inzwischen abgeschlossen und wurde bei der Fakultät eingereicht. Die mündliche Prüfung ist im Juni 2020.

Seitenbearbeiter: Webmaster-Team
Letzte Änderung: 11.06.2020
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